Angenommen,
es gäbe für Blödheit so etwas wie eine Richterskala. Nur mal angenommen. Welche Stärke hätte dann wohl folgende Aktion (stattgefunden vor gut einer Stunde) erreicht?
- Außentemperatur: schlanke -8°C
- Bürgermeisterin Trixie quält sich mit ihrem Diesel unter ständigem Gemurmel eindringlicher Bitten an den bedrohlich öttelnden Motor vom Arbeitsplatz nach Hause
- Hände sind trotz Handschuhe fast am Lenkrad festgefroren
- das mittags eingekaufte Wurstbrötchen, welches das schmackhafte Abendmahl darstellen sollte, ähnelt in seiner Konsistenz nun eher einem brötchenförmigen Eisbrocken
- Bürgermeisterin muss vor dem Aufschlagen in der heimatlichen Hobbithöhle mit Zentralheizung noch auf einen Sprung zum Nachbarn
- die überaus geschickte Bürgermeisterin lässt wegen taubgefrorener Finger ihren Haustürschlüssel beim Versuch, des Nachbarn Hoftor zu öffnen, derart ungeschickt zu Boden fallen, dass er in den defekten Gullydeckel rutscht
- dank besagter taubgefrorener Finger kann die Bürgermeisterin den Gullydeckel nicht hochheben; wäre aber eh nicht gegangen, da herbeigeeilter Nachbar ihr eröffnet, der Deckel sei festgefroren
- Ersatzhaustürschlüssel befindet sich in der Handtasche der Bürgermeisterinnenmutter
- die Bürgermeisterinnenmutter befindet sich zusammen mit Handtasche und Ersatzhaustürschlüssel beim Friseur
- der Friseur befindet sich fünfzehn Fahrtminuten von Rathaus I (dem mit der schönen Zentralheizung) entfernt
- schnaubend vor Wut auf sich selbst schwingt sich die Bürgermeisterin hinters Lenkrad ihres weiterhin munter vor sich hin mosernden Diesels, holt den Ersatzhaustürschlüssel, erklimmt ohne weitere Katastrophen die heimatlichen Stufen und versucht nun, mit noch immer eiskalten Fingern diesen Text hier unfallfrei zu Ende zu tippen.
*bibber* Hat jemand mal einen Grog für mich? Nein? Dacht ich mir.
Trixie
- Außentemperatur: schlanke -8°C
- Bürgermeisterin Trixie quält sich mit ihrem Diesel unter ständigem Gemurmel eindringlicher Bitten an den bedrohlich öttelnden Motor vom Arbeitsplatz nach Hause
- Hände sind trotz Handschuhe fast am Lenkrad festgefroren
- das mittags eingekaufte Wurstbrötchen, welches das schmackhafte Abendmahl darstellen sollte, ähnelt in seiner Konsistenz nun eher einem brötchenförmigen Eisbrocken
- Bürgermeisterin muss vor dem Aufschlagen in der heimatlichen Hobbithöhle mit Zentralheizung noch auf einen Sprung zum Nachbarn
- die überaus geschickte Bürgermeisterin lässt wegen taubgefrorener Finger ihren Haustürschlüssel beim Versuch, des Nachbarn Hoftor zu öffnen, derart ungeschickt zu Boden fallen, dass er in den defekten Gullydeckel rutscht
- dank besagter taubgefrorener Finger kann die Bürgermeisterin den Gullydeckel nicht hochheben; wäre aber eh nicht gegangen, da herbeigeeilter Nachbar ihr eröffnet, der Deckel sei festgefroren
- Ersatzhaustürschlüssel befindet sich in der Handtasche der Bürgermeisterinnenmutter
- die Bürgermeisterinnenmutter befindet sich zusammen mit Handtasche und Ersatzhaustürschlüssel beim Friseur
- der Friseur befindet sich fünfzehn Fahrtminuten von Rathaus I (dem mit der schönen Zentralheizung) entfernt
- schnaubend vor Wut auf sich selbst schwingt sich die Bürgermeisterin hinters Lenkrad ihres weiterhin munter vor sich hin mosernden Diesels, holt den Ersatzhaustürschlüssel, erklimmt ohne weitere Katastrophen die heimatlichen Stufen und versucht nun, mit noch immer eiskalten Fingern diesen Text hier unfallfrei zu Ende zu tippen.
*bibber* Hat jemand mal einen Grog für mich? Nein? Dacht ich mir.
Trixie
jatri - 16. Jan, 17:35
Aufgetaut
Eigentlich sollte es für Bürgermeisterinnen sowieso Chauffeure geben, die einem die Ungelegenheiten des Lebens abnehmen!!! (Wie z.B. 20 min auf den Bus zu warten, wenn man erst um 19:55 Uhr aus dem Büro rauskommt...)
VlG
Jata