Montag, 13. Februar 2006

Brzzzzl

Gestern, so etwa gegen 19 Uhr, riss es mich. Ich hatte urplötzlich ein dringendes Bedürfnis, mir eine gar leckere Speise im Backofen zu bereiten. So far, so good. Bis mein rechter Unterarm unsanft Bekanntschaft mit dem Ofen schloss. Und mein rechter Zeigefinger auch. *jauuuuul*

Hat hier jemand ein Tübchen Irgendwas übrig, das gegen Brandblasen hilft???

Sonntag, 12. Februar 2006

Oookay,

nach der vierten Überarbeitung waren die Lieblingsgerichte dann auch nicht mehr durchgestrichen...

Möggen die Damen, Herr Gullwings, möggen sie! ;-))

Uuuuuund heppp! Die Bürgermeisterinnen Jata und Trixie haben zielsicher Herrn Gullwings kleines Stöckerl gefangen.

Bürgermeisterin Jata weilt ja noch im Urlaub, aber ich lege jetzt schon mal los.

*Trommelwirbel*

Vier Jobs, die ich schon hatte:
- "Nachhilfelehrerin" für Englisch, Französisch und Deutsch an einer etwas seltsamen, dennoch bekannten Sprachenschulenorganisation
- Freie Journalistin
- Fremdsprachenkorrespondentin
- Und der Derzeitige: selbständig

Vier Filme, die ich wieder und wieder sehen kann:
- Zählen die Matrix-Filme als einer?
- Das Boot
- Fight Club
- Herr der Ringe. Alle drei. Gell, Herr Gullwings?!

Vier Orte, an denen ich schon gelebt habe:
- Mannheim
- Mold (Wales)
- zwei Käffer im Großraum Frankfurt, die außer mir und den Einwohnern garantiert kein Mensch kennt; ich habe ein Faible für weiße Flecke auf den Landkarten dieses Planeten

Vier Fernsehserien, die ich liebe:
- CSI (Original & Ableger)
- King of Queens
Und das war's leider auch schon.

Vier Ferienorte, an denen ich war:
- Seychellen
- Mauritius
- Schottland
- Lanzarote

Vier Lieblingsgerichte:
- Spaghetti all'arrabiata
- alles, was die asiatische Küche hergibt
- Rouladen
- Spinat

Vier Webseiten, die ich (beinahe) täglich besuche:
- Google
- meine eigene
- T-Online
- meine Lieblingsblogs

Vier Orte, an denen ich genau jetzt lieber sein würde:
- irgendwo an einem einsamen, menschenleeren Ort in Schottland
- Island
- La Digue
- Paimpol

Vier Blogger, deren Antworten auf diese Fragen mich geradezu brennend interessieren:
Nachdem Jata und ich uns den Blog teilen, werfe ich das Stöckerl nur zwei Bloggern zu, nämlich
Mattes und
Jata selbst ;-)

Danke, Herr Gullwings, für den Spaß. Ich wünsche noch einen schönen Sonntag Abend!

Trixie

Freitag, 10. Februar 2006

Für unseren Lieblingspapagei (Nachtrag: a.k.a. DonParrot)

Krachend fiel die Tür hinter ihm ins Schloss. Das Geräusch hallte unnatürlich laut durch die ausgestorbene Straße. Zögernd tat er in der sich auflösenden Dunkelheit einen Schritt auf dem Gehweg, dann noch einen. In der klirrenden Kälte konnte er seinen Atem sehen, so durchsichtig, so vergänglich.
Er hatte Angst. Panische Angst, und sie drohte ihm die Luft abzuschnüren. Der schwere Koffer fiel ihm aus der Hand und landete mit einem dumpfen Aufprall auf dem Asphalt. Da stand er, verloren, alleine, umgeben von der absoluten Stille, die es nur in den frühesten Morgenstunden gibt. Vor ihm lag das Ungewisse. Was tat er hier eigentlich?
Schnee fiel unerbittlich vom Himmel und tauchte die Landschaft in das kühle Licht einer silbrigen Dämmerung. Die Kälte war schneidend, und er fror schon jetzt erbärmlich. Er ballte die behandschuhten Hände. Etwas raschelte bei der Bewegung in seiner Linken. Er öffnete sie und blickte auf den Gegenstand darin, als sähe er ihn zum ersten Mal. Da war sie, die Fahrkarte. Sein Ticket ans Ende der Welt, und er war wirklich im Begriff, sich auf dieses Abenteuer einzulassen.
Der eisige Wind trieb ihm Tränen in die Augen. Er wandte sich ab und stellte den Kragen seiner Thermojacke hoch. Sollte er es tatsächlich wagen? Dieser Gedanke ließ ihn kurz und hart auflachen und er erschrak über den Klang seiner eigenen Stimme. So verbittert...
Nein, er brauchte nicht zu überlegen. Er konnte nicht überlegen. Sein Schicksal lag nicht mehr in seiner Hand. Schon lange nicht mehr. Mit Schaudern dachte er daran, was sich alles in seinem Koffer befand: ein Paar selbstgestrickte Flügelwärmer, ein Schal, Thermosöckchen für Papageien und ein winziges Russenkäppchen mit Ohrenklappen. Außerdem noch ein kleines Care-Paket und eine Packung Hildesheimer Bratwürste. Ein Schrei der Verzweiflung baute sich in seiner Brust auf, doch er rang ihn nieder. Die Entscheidung war ihm abgenommen worden, und daran konnte er nichts ändern. Er fügte sich in sein Schicksal.
Mit einer Entschlossenheit, die ihn selbst überraschte, hob er den Koffer auf. Ehe er sich auf den langen und beschwerlichen Weg machte, warf er einen letzten Blick auf die Fahrkarte in seiner Hand: “nach Spitzbergen an Bord der Sedov”, stand als Fahrziel darauf...

Donnerstag, 9. Februar 2006

Und dann war da noch...

... der Vertreter, der einen Termin bei mir hatte und mich auf dem Weg zum Firmengelände mit geschätzten 70 Sachen innerhalb der Ortschaft überholte. Das war dumm von ihm. Weil:

- er einen BMW fährt und die Straßen spiegelglatt sind
- er fünf Minuten nach dem Überholmanöver enge Freundschaft mit dem hiesigen Straßengraben schloss
- er aus eigener Kraft den Schippel nicht mehr aus besagtem Graben herausbekam
- ich an der Stelle seiner Schmach einen Lachanfall bekam, als ich ihn wie das HB-Männchen um sein schiefgelagertes Auto rumhupfen sah
- ich (= eine FRAU) ihn mit dem Jeep aus dem Graben zog und dieser Umstand sein ohnehin schon angekratztes Ego noch mehr in Mitleidenschaft zog.

Achterbahnfahrt

Und die noch dazu gratis.

Vorgestern zeigte das Thermometer -8°C als Höchsttemperatur.

Gestern, bei +9°C, war ich hingegen ernsthaft versucht, den Bikini aus dem Schrank zu zerren.

Noch immer durch und durch in Frühlingslaune, hüpfte ich heute früh in leichtere Kleidung und beswingt aus dem Haus. Aber wie immer habe ich die Rechnung ohne den großen Spaßvogel da oben gemacht: heute hat's nämlich ganze -6°C und es schneit ohne Ende.

Sehr witzig, Du alter Bartträger da oben, Du. Echt jetzt.

Mittwoch, 8. Februar 2006

Kann sich eigentlich jemand

auch nur im Entferntesten vorstellen, wie hundsgemein es ist, mit knurrendem Magen eine Speisekarte zu layouten?

Wenn die Azubine nicht bald mit etwas Essbarem aufkreuzt, muss ich wohl den Tisch annagen. Gott, ich tu mir ja so leid!

Trixie

Dienstag, 7. Februar 2006

Trixie auf Abwegen

Letzten Mittwoch klingelte mein Handy. Ein kurzer Blick aufs Display verriet mir: mein Coiffeur beehrt mich mit einem Anruf. Was meist nichts Gutes verheißt. Man muss dazu erklären: ich bin meinem Coiffeur zufolge mit einer gar wunderbaren Haarpracht gesegnet, herrlich dick und fest und überhaupt und er benutzt mich allzu gern als Vorführobjekt in seinem Salon. Und meist ruft er mich deshalb an. Nicht, dass ich seine Begeisterung für meine Haare teilen würde. Mein Gefieder verlangt mir immer das Äußerste in puncto Arbeitsaufwand bei täglicher Pflege ab und treibt mich regelmäßig zur Verzweiflung. Bis vor Kurzem trug ich die blonde "Pracht" noch fast hinternlang, aber inzwischen ist sie zum Glück nur noch kinnlang und ich habe seitdem viel mehr Freizeit.

Nun, letzten Mittwoch teilte er mir jedenfalls telefonisch mit, dass er am kommenden Montag, sprich: gestern, ein Fotoshooting in seinen heiligen Hallen abhalten werde, zwecks Erneuerung der Fotos auf seiner Homepage. Ich hörte mir alles an, tippte nebenbei noch einen Artikel fertig und fragte mich, warum er mir das erzählte. Nach längerem Monolog seinerseits hörte ich ihn sagen: “Und Du bist das Model für die Kurzhaarfrisur.” Meine Kinnlade krachte zeitgleich mit dem Handy auf die Tischplatte. Kurzes Durchatmen, Erholen vom Schock, dann blökte ich ins Handy: “Sag mal, bist Du bescheuert? Du weißt ganz genau, dass ich mich nie im Leben freiwillig fotografieren lassen werde!” Das sagte ich ihm in geschätzten dreihundert Variationen, mal tobend, mal jammernd, und elf Minuten später trug ich “Montag, 2006-02-06, 14:00 Uhr, Coiffeur des Herzens, Fotoshooting” in meinen Terminkalender ein. Kein Mann kann so gut mit mir umgehen wie mein schwuler Coiffeur...

Was den Ablauf des Fotoshootings angeht, so fasse ich mich kurz. Ich sah noch nie so gut aus wie gestern, was ich aber einzig und allein auf die drei Tonnen Make-Up zurückführe. Der Rest war eine Tortur. Stundenlanges Lächeln, Hals, Arme und Beine verrenken, gleichzeitig die Haare schütteln und dabei noch in die Kamera schauen, ewiges Bibbern beim Außentermin im schönsten Schneegestöber (“Jacke? Du spinnst wohl!”, hatte mich der beste Coiffeur von allen angeranzt, mir die Jacke abgenommen und ein schwarzes, hauchdünnes Top in die Hand gedrückt)... Nie mehr mache ich das. Ganz großes Ehrenwort.

Aber die Fotos sind trotzdem toll. ;-)

Wie angenehm es sich doch arbeitet,

wenn Kollege I mit miserabler Laune im Büro aufschlägt und binnen einer halben Stunde mit allen anderen im Büro den größten Krach vom Zaun gebrochen hat. Die Stimmung vor Ort ist unglaublich. Ich komme mir vor, als würde ich auf einem Pulverfass hocken. Zum Glück rauche ich nicht...

Trixie
*schwenkt die weiße Fahne*

Montag, 6. Februar 2006

Murphys Gesetz,

Klappe die 375.205te.

Es ist zum Auswachsen. Kaum verabschiedet sich Bürgermeisterin Jata mal für zwei Wochen in den Urlaub, schon kommt bei mir alles zusammen. Der PC schmiert ab, die Erkältung kommt mit viel Krawumm zurück und der Staubsauger gibt den Geist auf. Natürlich zum ungünstigsten Zeitpunkt, nämlich beim Aufsaugen des handzerdepperten Blumentopfs. Und exakte 3 Minuten vor Eintreffen der geladenen Gäste, vor denen ich mit meinen Koch- und Dekokünsten angeben wollte. Die Katzentiere nutzten die zwei Minuten, in denen ich den Handfeger aus dem Keller holte, um aus dem bisschen Dreck im Esszimmer ein ausgewachsenes Chaos zu zaubern. Inklusive Schmutztatzen quer durch den Flur, einmal durch die Küche und die Treppe hoch. Von wegen "die Frisur sitzt"! Bis ich das Durcheinander wieder im Griff hatte, sah ich aus als hätte mich jemand durch den Windkanal gejagt. Als es dann klingelte und die Gäste eintrudelten, hockten die Katzen freilich wie die brävsten Engelchen auf ihren Lieblingsplätzen neben der Couch und taten, als könnte sie kein Wässerchen trüben...

Frau Jata, nach dieser Aktion hab ich einen Extra-Urlaubstag verdient. Könntest Du mir den bitte genehmigen, wenn Du wieder im Lande bist?

Danke!
Trixie

Mittwoch, 1. Februar 2006

Phantomschmerz

ist mir ja ein Begriff. Darüber habe ich schon gelesen. Ein Hüpf- oder Springschmerz ist mir allerdings bis heute gänzlich unbekannt gewesen. Zahnschmerzen hatte ich gestern. Den ganzen Tag. Erst gegen Abend wurde es besser, was ich unter anderem auf die Genesungswünsche vom mitfühlenden Don zurückführe. Heute früh sind die Zahnschmerzen gänzlich verschwunden, dafür habe ich Halsschmerzen. Wenn sich das so fortsetzt, nehme ich ab sofort Wetten entgegen, welcher Körperteil als nächstes wehtun wird.

Trixie

Gefährliches Frühstück

Ich muss heute Abend unbedingt mal die Packungsaufschrift meines Frühstücksmüslis kontrollieren. Mich beschleicht der Verdacht, dass da irgendein Dopingmittel beigemischt wurde. Anders kann ich mir nicht erklären, wie es passieren konnte, dass ich heute früh beim ersten Handgriff im Büro schon meinen Kuli in zwei Hälften zerteilt habe.

Trixie
*hat Angst vor sich selbst*

Bloghausens eigene Zucht

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